Bei der Magnetresonanztomografie (MRT) oder auch Kernspintomografie genannt, werden Schnittbilder des Körpers erstellt. Das MRT liefert hier hochauflösende Bilder von allen Körperregionen, Organen und des Gewebes und  kommt ganz ohne Röntgenstrahlung aus. 

Wie funktioniert die MRT?

Ein MRT-Gerät besteht aus einem großen Magneten in Form einer Röhre. Auf einem eingebauten Tisch werden Sie in diesen Tunnel hineingefahren. Der Magnet des MRT-Gerätes hat eine Feldstärke von 1 bis 3 Tesla. Zum Vergleich: Das ist ungefähr 25.000-Mal stärker als unser Erdmagnetfeld! Die Wasserstoffatome, die jeder Mensch in seinem Körper hat, werden durch das kurzfristige Ein- und Ausschalten von Hochfrequenzimpulsen dazu gebracht, Signale abzugeben. Diese Signale werden von empfindlichen Antennen („Spulen“) empfangen und von Hochleistungsrechnern in Bilder übersetzt.  

Die MRT wird seit vielen Jahren in der Radiologie eingesetzt und ist ein sehr gut verträgliches Untersuchungsverfahren.

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